„Uns schickt der Himmel“ – Mission erfüllt, Ziele gemeinsam erreicht

Düsseldorf, 21. April. Um 17:07 Uhr endete die deutschlandweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Mit ihr setzen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in über 2.700 ehrenamtlichen Projekten ein. Über 260 Gruppen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) waren am Start. Über 170.000 Menschen haben sich insgesamt beteiligt. Das Ziel: „Die Welt ein Stück besser machen“.

Werkzeug, Mitgefühl, Kreativität, Wagemut – all das war gefragt beim Einsatz der KjGler*innen: Sie unterstützten Altenheime, Grundschulen und geflüchtete Menschen. Sie gestalteten Pfarrwiesen, bauten Nistkästen und legen Bachläufe frei. Stadtteile wurden durch sie grüner und Kindergärten bunter. Es gab politische, interreligiöse, ökologische und internationale Projekte. Viele Gruppen ließen sich auch in der sogenannten „Get-It-Variante“ Projekte zuteilen und erfuhren erst mit dem Aktionsstart, welche Aufgabe sie in den nächsten 72 Stunden lösen müssen.

KjG-Bundesleiter Simon Schwarzmüller war bei einigen KjG-Gruppen zu Besuch und hat vor Ort unterstützt: „Großartig, was hier in 72 Stunden alles erreicht wird. Sei es die Neugestaltung des Kirchgartens bei der KjG Dossenheim, das Errichten von Hochbeeten und Segenspfeilern bei der KjG St. Franziskus oder Workshops zu Inklusion und Generationengerechtigkeit der KjG Bad Abbach – das Engagement der Kinder und Jugendlichen ist einfach unglaublich“, berichtet er etwas erschöpft, aber glücklich.

Das Fazit: „Bei der 72-Stunden-Aktion haben so viele junge Menschen gezeigt, dass sie sich für die Gesellschaft einsetzen wollen – und das ehrenamtlich und mit vollem Engagement. Ich finde das einfach großartig!“

Hinweis an die Redaktion: Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in über 2.600 Gruppen Projekte umgesetzt, die „die Welt ein Stückchen besser machen“. Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben Hand und Fuß. Die Aktions-Gruppen können sich ihre Projekte selbst wählen (Variante „Do-it”) oder bekommen sie erst bei Aktionsstart zugeteilt (Variante „Get-it”).

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Für Interviewanfragen steht die Bundesleitung gerne zur Verfügung.

                                    

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