Der KjG-Bundesverband vertritt bundesweit die Interessen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in der KjG Mitglied sind. Er bezieht Stellung zu vielen kinder- und gesellschaftspolitischen Fragen. Als demokratischer Jugendverband leben wir Partizipation und Teilhabe unserer Mitglieder*innen auf allen Ebenen. Auch in Politik und Gesellschaft wollen wir Kinder- und Jugendbeteiligung ermöglichen. Wir beziehen dabei Stellung zu vielen kinder-, jugend- und gesellschaftspolitischen Fragen. Zum Beispiel fordern wir die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz und ein Wahlrecht ohne Altersgrenzen.

Es gibt unterschiedliche Formen von Beteiligung. Wir haben uns mit dem Modell der Beteiligungsstufen auseinandergesetzt. Welche Stufen es gibt und was wir als Verband fĂŒr Ideen dazu haben, findest du in diesem Video.

Aktuell planen wir den politischen Kinder- und Jugendgipfel “LautStark!” fĂŒr das Jahr 2024. Im Mittelpunkt von “LautStark!” wird das Erlernen und Erfahren einer guten Streit- und Diskussionskultur sowie das Erleben von Selbstwirksamkeit und Demokratie stehen. Die Teilnehmenden und ihre Interessen sollen von Politiker*innen gehört werden. Zwei weitere momentan fĂŒr uns wichtige Themenbereiche sind Inklusion und SexualpĂ€dagogik & PrĂ€vention.

Nachfolgend findet ihr unsere wichtigsten Positionen und BeschlĂŒsse auf diesem Themenfeld.

Kinderrechte ins Grundgesetz

Die KjG setzt sich in vielfĂ€ltiger Weise fĂŒr die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und auf der ganzen Welt ein. Einerseits, in dem sie in bundesverbandlichen BeschlĂŒssen Stellung bezieht, andererseits, in dem sie in den DiözesanverbĂ€nden und aber auch in der KjG-Arbeit vor Ort Projekte und pĂ€dagogische Aktionen zum Thema Kinderrechte organisiert und anbietet.

Kinderrechte ins Grundgesetz! – Stellungnahme des KjG-Bundesrates zur Verankerung der Kinderrechte ins Deutschen Grundgesetz vom 24. MĂ€rz 2012.

KIJUPOPA – unsere Grundlage

Wenn ihr wissen wollt, wofĂŒr die KjG steht, welche Themen ihr wichtig sind und was die spezifische KjG- Haltung zu Nachhaltigkeit, Geschlechterdemokratie oder Menschenrechten ist, dann schaut mal in das Kinder- und Jugendpolitische Grundlagenpapier der KjG oder kurz KIJUPOPA!

Die sieben Oberthemen sind:

  1. Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Demokratie
  2. Kinder- und Menschenrechte
  3. Geschlechterdemokratie und sexuelle Vielfalt
  4. Inklusion, InternationalitÀt, InterkulturalitÀt, ReligiositÀt
  5. Lernen und Bildung
  6. Umweltschutz und Nachhaltigkeit
  7. Sozialer und Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Kinder- & jugendpolitische Positionen der KjG

Die KjG hat sich bereits zu vielen kinder- und gesellschaftspolitischen Fragen positioniert. Einige ausgewĂ€hlte Themengruppen und die dazugehörigen BeschlĂŒsse findet ihr nachfolgend.

KjG erklÀrt die Beteiligungsstufen

KjG erklÀrt die Beteiligungsstufen

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Die Überwindung von Geschlechterstereotypen, die uneingeschrĂ€nkte Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechter und die BefĂ€higung zur Entwicklung einer eigenstĂ€ndigen sexuellen und geschlechtlichen IdentitĂ€t ist uns wichtig. In Sprache, Bild, Organisationsform und Arbeitsweise möchten wir zu einer Geschlechterdemokratie und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt beitragen. Wir setzen uns dafĂŒr ein, dass diese auch in unserer Gesellschaft umgesetzt wird.


Geschlechtervielfalt in der Praktischen Jugendarbeit

Deckblatt Geschlechtervielfalt in der Praktischen Jugendarbeit

Das Themenfeld Geschlechtervielfalt ist groß, komplex und real.
Du möchtest herausfinden, wie sensibel eure Leitungsrunde oder allgemein eure Gruppe fĂŒr Geschlechtervielfalt ist? Der Vielfaltscheck hilft dir, es rauszufinden.
Mit unserer Arbeitshilfe „Geschlechtervielfalt in der Praktischen Jugendarbeit“ möchten wir unterstĂŒtzen sich gedanklich auf mögliche Situationen vorzubereiten. Wir beantworten Fragen, die sich in ganz konkreter Jugendarbeit stellen können. Dabei geht es unter anderem um Fragen der Zimmeraufteilung, den Umgang mit (Gemeinschafts-)Duschen, oder die Kommunikation mit Teilnehmer*innen, Eltern, Leiter*innen etc.. So viel schonmal vorab: es gibt keine immer gĂŒltige Lösung. Menschen sind unterschiedlich und so sind es auch Fragestellungen und Antworten auf diese. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar grundlegende Dinge, die in der Vorbereitung von Freizeiten und Aktionen helfen können.

Leitbild Geschlechtervielfalt

Im Nachgang des Beschlusses zum Leitbild Geschlechtervielfalt wurde der Text redigiert, gelayoutet und gedruckt. Das Leitbild gibt Sicherheit im Umgang mit einer Thematik, der gesamtgesellschaftlich zwar mittlerweile viel MedienprĂ€senz zuteil wird, die aber nach wie vor noch relativ neu ist. Auch in der Kinder-und Jugendarbeit. Das Leitbild könnt ihr HIER lesen. 

Auch eine kindgerechte Version des Leitbildes Geschlechtervielfalt können wir euch nun anbieten. Darin stellen sich die drei Kinder Alex, Kim und Sam vor und veranschaulichen in kindgerechter Sprache, was die KjG unter Geschlechtervielfalt versteht. Das Leitbild wurde unter dem Titel “Alex, Kim und Sam – MĂ€dchen, Junge und 
?” veröffentlicht. FĂŒr Gruppenleitungen gibt es eine dazu passende Handreichung.

Mehr Informationen zu unserem Leitbild Gender Mainstreaming erhaltet ihr HIER.

Geschlechtergerechtigkeit in der KjG

Geschlechterpolitisches und –pĂ€dagogisches Arbeiten in der KjG

Mit geschlechterbezogener PĂ€dagogik und der politischen Strategie Gender Mainstreaming engagieren wir uns fĂŒr Geschlechtergerechtigkeit – innerhalb und außerhalb des Verbandes.

Die Strategie fĂŒr das geschlechterpolitische und -pĂ€dagogische Arbeiten in der KjG bildet gegenwĂ€rtig die Grundlage fĂŒr AktivitĂ€ten, Maßnahmen und Schwerpunktsetzungen im Bereich der Geschlechterdemokratie innerhalb der KjG.

Im FrĂŒhjahr 2016 konnten in diesem Zusammenhang die Gender-Kisten – Informationspakete, die altbewĂ€hrte sowie gĂ€nzlich neue Materialien zur Gender-Thematik liefern – bestĂŒckt und den Leitungen auf Diözesanebene zur VerfĂŒgung gestellt werden. Einige der Inhalte gibt es auf dieser Seite zum Herunterladen.

GrĂŒnes Deckblatt Strategie geschlechterpolitisches Arbeiten

„Geschlechtergerecht?!“-Stempel

Er war der Verkaufsschlager schlechthin: Unser „Geschlechtergerecht?!“-Stempel, den der damalige Sachausschuss Geschlechterpolitik und –pĂ€dagogik 2012 entwickelt hatte.

Es besteht die Möglichkeit, den Stempeldruck als PDF herunterzuladen: STEMPELdruck.

Und was soll nun dieser Hype um die Stempel? Was kann ich damit machen?

Die Stempel sind ein tolles und niederschwelliges Gimmick, um fĂŒr die Thematik Geschlechtergerechtigkeit zu sensibilisieren.

Mit den Stempeln kann alles Stempelbare (z.B. Artikel, Zeitschriften, Bilder, Fotos, Flipcharts etc.) abgestempelt werden und dann – je nach Inhalt – das Kreuzchen bei einer der drei möglichen Antworten gesetzt werden. Anschließend können sich alle Beteiligten noch weiter ĂŒber die Materie austauschen.


Geschlechtersensible Sprache

Basierend auf dem Beschluss „Geschlechtervielfalt in Rede, Schrift und Bild“ (2014) haben wir eine Arbeitshilfe zur Nutzung des Gender Gap erstellt (2014). FĂŒr alle, die wissen wollen, woher der Gender Gap kommt, warum wir nun ĂŒberall Sternchen schreiben und fĂŒr all diejenigen, welche konkrete Beispiele zur Sternchen-Schreibweise benötigen, ist die Arbeitshilfe genau das Richtige! Und fĂŒr alle anderen natĂŒrlich auch! Hier zwei weitere BeschlĂŒsse:

Bundeskonferenz 2021:  Weiterentwicklung inklusive geschlechtersensible Sprache

Bundeskonferenz 2018:      Geschlechtergerechte Schreibweise der KjG

Geschlechtervielfalt

Seit 2014 wird auf KjG-Bundesebene an dem Thema Geschlechtervielfalt gearbeitet. Das ist die BeschÀftigung mit allen GeschlechtsidentitÀten, auch und vor allem jenseits der Einordnung in die zwei Geschlechterkategorien mÀnnlich/weiblich.

ErklÀrblatt zur Satzungsanpassung in den Strukturen

Nach der Beschlussfassung der SatzungsĂ€nderung zur Umsetzung der Geschlechtervielfalt in den Strukturen, haben der Sachausschuss Geschlechtergerechtigkeit und -vielfalt sowie der Satzungsausschuss euch ein ErklĂ€rblatt zusammengestellt. Es bietet einen inhaltlichen Einblick als HinfĂŒhrung zum Thema sowie Hilfestellungen bei der Umsetzung der Satzungsanpassungen auf allen Ebenen der KjG. Das ErklĂ€rblatt findet ihr HIER.

Bundeskonferenz 2019: Geschlechtervielfalt in den Strukturen (SatzungsÀnderung)

Bundeskonferenz 2019: Umsetzung von Geschlechtervielfalt in den Strukturen

Leitbild Gender Mainstreaming

Die Erstauflage des Leitbildes Gender Mainstreaming stammt aus dem Jahr 2005. Dieses wurde Ende 2018 gĂ€nzlich neu ĂŒberarbeitet, inhaltlich und sprachlich angepasst sowie das Layout zeitgemĂ€ĂŸer gestaltet. Anfang 2023 wurde diese erneut aktualisiert und ist nun auch in unserer Wissensdatenbank zu finden. Das Leitbild informiert ĂŒber die gleichstellungspolitische Strategie Gender Mainstreaming und zeigt Handlungsmöglichkeiten fĂŒr den Bundesverband auf.

Arbeits- und Methodenmappe Gender und Gender Mainstreaming

Du möchtest eine gute EinfĂŒhrung in das Thema Gender und Gender Mainstreaming? Oder suchst passende Methoden fĂŒr die Gruppenstunde und die Arbeit mit Jugendlichen? Vielleicht brauchst du auch einen Input fĂŒr die Arbeit im Team?

In der Arbeits- und Methodenmappe findest du zu jedem Bereich etwas. Sie enthĂ€lt sowohl Basistexte ĂŒber Gender und Gender Mainstreaming, niederschwellige Methoden zum Thema als auch LeitfĂ€den fĂŒr die Leitungsarbeit. Geschlechtergerechtes Arbeiten auf allen Ebenen der KjG – so geht’s!

Die Mappe ist 2012 wieder aufgelegt worden und nun auch als Printversion erhĂ€ltlich. Sie wird kostenlos versendet. Die Mappe kannst du hier downloaden.

Historie zur Geschlechterdemokratie

Ihr wollt die geschlechterspezifische und geschlechterpolitische Arbeit der KjG bis zu ihrer GrĂŒndung zurĂŒckverfolgen? Um einige Meilensteine in der Geschlechterdemokratie der KjG darzustellen, auf gelungene Projekte hinzuweisen und Entwicklungen zu erkennen, wurde die “KjG-Historie zur Geschlechterdemokratie” erstellt. Sie kann als PDF heruntergeladen werden.

Weitere Stellungnahmen/BeschlĂŒsse

Stellungnahmen/BeschlĂŒsse der KjG im Kontext Geschlechtergerechtigkeit und -vielfalt:

Sexuelle Vielfalt in der KjG (Herbst-Bundesrat 2014)

Geschlechtervielfalt ermöglichen! (FrĂŒhjahrsbundesrat 2013)

Benachteiligung von Jungen im deutschen Bildungssystem (BundesmÀnnerkonferenz 2009)

Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (Bundesfrauenkonferenz 2009)

„Als KjG sind wir Teil der katholischen Kirche. Wir arbeiten gemeindenah, verkĂŒndigen die frohe Botschaft Jesu Christi durch Wort und Tat und bieten Begleitung im Prozess der Glaubensfindung und -entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Dies bringen wir auf vielfĂ€ltige Art und Weise zum Ausdruck in unserem tĂ€glichen Tun, in unseren BeschlĂŒssen aber auch indem wir dies bewusst in unseren Strukturen verankert haben.“ (aus: Geistliche Leitung in der KjG – Altenberger ErklĂ€rung 3.0)

Geistliche Leitung in der KjG

“Geistliche Leitung in der KjG” ist der Titel des Positionspapiers, das die KjG- Bundeskonferenz 2013 beschlossen hat.

Es legt das GrundverstÀndnis von Geistlicher Leitung in der KjG dar.

Das Positionspapier ist nun als BroschĂŒre gestaltet und steht digital als pdf-Dokument zur VerfĂŒgung.
Gegen Versandkosten kann die Arbeitshilfe auch bestellt werden. 

Altenberger ErklÀrung

Im Jahr 2018 hat sich die Bundeskonferenz darĂŒber vereinbart was es bedeutet Geistliche Leitung in der KjG wahrzunehmen. Zudem wurden die Kriterien fĂŒr die Wahl zur Geistlichen Verbandsleitung neu gefasst, in der Altenberger ErklĂ€rung 3.0. Zum Beschlusstext.

Jugendpastoral

Das Wirken der Jugend in der Kirche sowie die Arbeit kirchlicher haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter mit Jugendlichen und fĂŒr Jugendliche wird als Jugendpastoral bezeichnet und ist ein Teil der kirchlichen Pastoral insgesamt. Der Begriff ist manchmal auch besser bekannt als Jugendseelsorge.

Offener Brief an die Deutsche Bischofskonferenz und ihre Jugendkommission

Die KjG ist der Verband in der Gemeinde und das ist sie gerne. Daher haben wir uns als KjG-Bundeskonferenz 2013 mit einem offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz und deren Jugendkommission gewendet. Wir wĂŒnschen uns einen offenen Dialog ĂŒber die jugendpastorale Bedeutung verbandlicher Arbeit in den Gemeinden und ĂŒber die Einbindung der verbandlichen Jugendarbeit in die pastoralen Ausbildungen. Und bei all diesen Fragen ist uns der Blick der Kinder und Jugendlichen wichtig. Der “Offene Brief”

demokratisch. amen. – FĂŒr mehr Demokratie in unserer Kirche

“demokratisch. amen.”ist der Titel des Positionspapieres, das die Bundeskonferenz der KjG 2012 beschlossen hat. Darin wird ein umfassender Demokratisierungsprozess fĂŒr unsere Kirche gefordert. Grundlage ist ein Papier, dass der DV Freiburg zu einer Aktion anlĂ€sslich des Papstbesuches 2011 erstellt hat.Positionspaper “demokratisch. amen.”

KjG und Ministrant*innen

Der Bundesausschuss der KjG hat im MĂ€rz 2009 ein Papier zum VerhĂ€ltnis von KjG zu Ministrantinnen und Ministranten verabschiedet. Minis und KjG haben ihr Fundament in der Gemeinde bzw. in den Seelsorgeeinheiten. So sieht der Bundesausschuss in der Kooperation fĂŒr beide Seiten große Chancen.   Der vollstĂ€ndige Beschlusstext

Gemeinsam weltoffen Kirche sein

Der Bundesausschuss der KjG hat sich im Februar 2009 zu den aktuellen Entwicklungen innerhalb der Katholischen Kirche positioniert und ihr Bild von  einer glaubhaften Kirche auf Grundlage des Evangeliums formuliert.  Den kompletten Beschlusstext zum Download findet ihr hier.

WĂŒrzburger Synode mit Geist und Leben fĂŒllen

Der Bundesausschuss der KjG bestĂ€tigt im Mai 2005 zum 30jĂ€hrigen Bestehen der WĂŒrzburger Synode ihre AktualitĂ€t. Den kompletten Beschluss findet ihr hier.

Kirchenpolitik

In unseren Grundlagen und Zielen beschreiben wir: “Mit ihrem Engagement steht die KjG ein fĂŒr eine demokratische, gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft und Kirche.”

Mit diesem SelbstverstÀndnis gestalten wir Kirche und auch Kirchenpolitik. Die KjG bringt sich in Diskurse ein und legt einen besonderen Schwerpunkt darauf, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Stimme zu geben.

Folgende unserer Positionen gibt es fĂŒr euch zum Download:

Positionspapier demokratisch.amen. (2012)

Geistliche Leitung – Mit-Gehen Mit-Suchen

Gemeinsam weltoffen Kirche sein

Der Bundesausschuss der KjG hat sich im Februar 2009 zu den aktuellen Entwicklungen innerhalb der Katholischen Kirche positioniert und ihr Bild von einer glaubhaften Kirche auf Grundlage des Evangeliums formuliert. 

Den kompletten Beschlusstext zum Download findet ihr hier.

Frauen in Kirche

Wir solidarisieren uns mit Maria 2.0 und stehen auf dem Standpunkt: Die Zukunft unserer Kirche ist weiblich.

Hier steht der komplette Beschlusstext zu “Solidarisierung mit Maria 2.0.

Hier steht der komplette Beschlusstext zu “Die Zukunft unserer Kirche ist weiblich”.

Kirche und Familie

Wir fordern die “Ehe fĂŒr alle” – unter der BerĂŒcksichtigung der VielfĂ€ltigkeit von LebensentwĂŒrfen.

Den kompletten Beschlusstext zum Download findet ihr hier.

Synodaler Weg

Was ist der Synodale Weg?

Der Synodale Weg wurde von den deutschen Bischöfen auf ihrer Vollversammlung im MĂ€rz 2019 beschlossen. Eine strukturierte Debatte mit dem ZdK und den deutschen Bischöfen sollte angestoßen werden. Einen erheblichen Anstoß, einen solchen Prozess zu starten, gab die 2018 veröffentliche MHG-Studie, die aufzeigte, dass die sexualisierte Gewalt durch Geistliche in der Kirche System hatte und systemisch begĂŒnstigt wurde.
Das Ziel des Synodalen Weges ist, die kirchlichen Strukturen in Deutschland weiterzuentwickeln um als Organisation ihrem Zweck gerecht zu werden: der VerkĂŒndigung des Wortes Gottes.
Dazu wurden insgesamt vier Foren einberufen, die sich mit folgenden Themen auseinandergesetzt haben und Fragen identifiziert haben:

  • Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag
  • Priesterliche Existenz heute
  • Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche
  • Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in SexualitĂ€t und Partnerschaft

Die Foren werden paritÀtisch von je einem Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des ZdK geleitet.

Was könnt ihr tun?

Informiert euch zum aktuellen Stand des Synodalen Weges, bringt eure Meinung in GesprÀchen und anderen Formaten ein und schaut euch die Handreichungen des BDKJ an:

Gott+: KjG-Entscheidung zu vielfÀltigen Gottes+bildern

Nach der Buko 2022 (30.03. – 03.04.) konnten wir feststellen: Die KjG hat sich auf die Suche nach Gottes+bezeichnungen gemacht, die mehr umfassen, als die mĂ€nnlich weiße Vorstellung von Gott+. KĂŒnftig drĂŒckt der Verband seine Vorstellung vielfĂ€ltiger Gottes+bilder als KjG mit einem + aus. So transportiert die KjG die VielfĂ€ltigkeit Gottes+ in ihrem Wortbild, in Schriften und Aktionen des Verbandes.  Wie wir von Gott+ sprechen, prĂ€gt auch unser Menschenbild. Die Vorstellung von Gott+ als altem, weißem Mann mit Bart greift theologisch zu kurz und erschwert vielen jungen Menschen den Zugang zu Gott+.

Die Verbindlichkeit der Nutzung von Gott+ gilt zwar nicht fĂŒr die einzelnen DiözesanverbĂ€nde, diese
greifen das Thema jedoch im Rahmen ihrer je eigenen Möglichkeiten auf, befassen
sich in individuell passenden Formen und Formaten damit und ĂŒberprĂŒfen auch ihre
Glaubenskommunikation in dieser Hinsicht.

Die Debatte dazu war auf Bundesebene auf dem Herbstbundesrat 2021 eröffnet worden. Hier gibt es weitere Informationen.

Hier findet ihr unsere Methodensammlung zu Gottesbilder+, hier gibt es noch die Bildkarten, die Eigenschaftssymbole und das Koordinatensystem.

Glaube und SpiritualitÀt

Ihr plant gerade einen tollen Gottes+dienst oder Impuls? Wir haben ein Formblatt fĂŒr euch, was bei der Erstellung helfen kann. Im bearbeitbaren Dokument könnt ihr direkt eure Planungen eintragen, die Übersicht mit den Fragen kann euch bei der Vorbereitung helfen. Wenn ihr fertig geplant habt, ladet euren Gottes+dienst gerne in unsere Wissensdatenbank hoch, sodass KjGler*innen in ganz Deutschland davon profitieren können.

Segensfeiern fĂŒr alle

Wir fordern die „Ehe fĂŒr alle“ – unter der BerĂŒcksichtigung der VielfĂ€ltigkeit von LebensentwĂŒrfen. Die KjG DiözesanverbĂ€nde aus NRW haben dazu eine Arbeitshilfe erstellt.